Anläßlich der 150-jährigen Jubiläumsfeierlichkeiten der Befreiungshalle zeichnet BR alpha für „Denkzeit“ die Diskussion am 31. Juli in Kelheim auf
Am 7.September 2013 um 22.30 h wird das Künstlergespräch gesendet.
Der Ludwigssaal des Carathotel Wittelsbacher Hof Kelheim wird zum Fernsehstudio. Am 31. Juli erfolgt hier um 20.00 Uhr die Aufzeichnung der Diskussion „Chemie der Kunst“ im Rahmen der Sendereihe „Denkzeit“ von BR alpha. Die Moderatorin ist Dr. Christine Burtscheidt aus Frankfurt.
Sie „schießt“ sich bereits auf die Thematik ein und „durchleuchtet“ die Diskutanten.“ Zu sehr“, wie sie sagt, „will sie sich nicht im Voraus festlegen, die Diskussion soll doch ihren freien Lauf nehmen, Unvorhergesehenes ist erwünscht.“
Mit kurzen Statements brachten sich die Diskutanten bereits in Stellung:
TU Präsident Herrmann: Chemie ist Kunst und Kunst ist Chemie. Chemische Verbindungen haben ausgesprochen ästhetische Qualitäten, und umgekehrt gibt es ohne chemische Verbindungen keine Bildende Kunst.
Angerer der Ältere: Was täte ich ohne Chemieprodukte, tragen sie doch viel zum Gelingen meiner Kunst und dem Erhalt meiner Gesundheit bei.
Werner Fritsch: Plötzlich sieht du im Traum, dass das Theater ein Kristall ist, der sich mal mehr zur Nacht, mal mehr zum Licht dreht.
Franz Hummel: Sollte es wahr sein, dass die Chemie die Natur erklärt, so erklären die Sinne auch die Kunst.
Die Moderatorin: Dr.phil. Christine Burtscheidt, war langjährige Autorin und Redakteurin der Süddeutschen Zeitung für Schul- und Hochschulpolitik und ist seit August 2010 persönliche Referentin des Präsidenten der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Am 7.September um 22.30 h kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Kelheim, 31.07.2013