Dalis Erben malen Europa – Meisterwerke im Europäischen Parlament – Kulturelles Engagement von Manfred Weber MdEU

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Dalis Erben malen Europa – Meisterwerke im Europäischen Parlament – Kulturelles Engagement von Manfred Weber MdEU

Die 8. Ausstellung der „Dalis Erben“ war ein wahrer Erfolg. In Brüssel handelte es sich gleichzeitig um ein kulturelles Ereignis auf höchster Ebene und die 3. Geburtstagsfeier der kreativen Bewegung europäischer Phantasten. Nach dem Erfolg der bedeutungsvollen Veranstaltungen in Le Mont-Dore und in Bayern war die strebsame Künstlerbewegung eingeladen worden im Juni 2007 in den Räumen des Europäischen Parlaments Bilder zum Thema „Dalis Erben malen Europa“ zu zeigen.   ­

Die hochkarätige Phantastenschau war im Oktober 2005 in Wolnzach (Bayern) zusammengestellt worden. Tausende Besucher aus München, Nürnberg und Regensburg waren zum neuen Deutschen Hopfenmuseum gefahren um sich die fabelhaften Bilder anzuschauen, welche um den Originalwaggon des Gemäldes „Der Bahnhof von Perpignan“ (Dali, 1965) herum aufgebaut waren. Das Berliner Fernsehteam der „Deutschen Welle“ hatte die Vernissage gefilmt und eine Reportage von 6 Minuten über den Euromaxx-Satelliten in der ganzen Welt ausgestrahlt. Die Bemühungen des bekannten Kunstmalers Angerer der Ältere, kultureller Botschafter aus Niederbayern, konnten dann erreichen, dass die „Dali-Erben“ nach Brüssel eingeladen wurden.

Die Vernissage fand statt am 26. Juni im 3. Stock des imposanten Gebäudes des Europäischen Parlaments. Elf europäische Künstler beteiligten sich an dem kulturellen Event, welches sich als kulturelles Spitzentreffen europäischer Kunstliebhaber erwies. Der bayerische Abgeordnete Manfred Weber, offizieller Veranstalter, hatte den Europa-Kommissar für Kultur und Mehrsprachigkeit Ján Figel’ eingeladen um die Ausstellung zu eröffnen.

Fotos von der Eröffnung

Dalis Erben im Europäischen Parlament in Brüssel

Von links: Angerer der Ältere. Manfred Weber MdEu,

Bürgermeister François Dubourg (Le Mont-Dore),  Jan Figel (Kommissar für Kultur)

Roger Erasmy (Dali Schriftsteller), Eduard Kastner (Medienhaus Kastner)

Dalis Erben im europäischen Parlament in Brüssel

Die angereisten Gäste

Europäisches Parlament

Roger Erasmy begrüßt die Gäste

Angerer der Ältere begrüßt die Gäste

Angerer der Ältere begrüßt die Gäste

Im Gespräch

Von links: Manfred Weber MdEU,Eduard Kastner,

Jan Figel,Angerer der Ältere

 

 

Roger M. Erasmy, Begründer der Bewegung „Dalis Erben“, betonte die innovativen Ziele der offensiven Strategie des Künstlerkreises als Reaktion gegen das Vakuum der sogenannten „zeit-genössischen Kunst“ der abstrakten Modernen + der Installationen und stellte die Künstler vor : Angerer der Aeltere (D), Michel Barthélemy (B), Claude Bertrand (F), Wolfgang Harms (D), Michael Lassel (D), Michael Maschka (D), Pierre Peyrolle (F), Peter Proksch (A), Viktor Safonkin (CZ), Reinhard Schmid (D), Yves Thomas (F).  

 Der Event in Brüssel vereinigte begeisterte Kunstsammler aus Deutschland, Belgien, Holland und Spanien in einer geselligen Stimmung. In Brüssel wurden neue Beziehungen geknüpft und verheissungsvolle Vorhaben in Deutschland und Spanien geplant. Eine weitere Ausstellung des Künstlerkreises „Dalis Erben“ wurde simultan angeboten zum Thema „Apokalypse“ im Museum der Phantastischen Kunst (MAF) von Brüssel.

Das phantastische Gipfeltreffen in der Europahauptstadt Brüssel erbrachte einmal mehr den Beweis, dass Kunst und Kultur die wahren Stützen einer universalen Sprache darstellen, deren Zweck darin besteht die Völker zu vereinigen. Wir danken unsern Partnern Medienhaus KASTNER AG, Transportunternehmen ARS Altmann und Brauerei SCHNEIDER-WEISSE aus Bayern, deren grosszügige Unterstützung die Verwirklichung der Europa-Ausstellung ermöglichte.

«Dalis Erben» ● Info : Roger Erasmy ● www.dali-code.com

Brüssel, 02.07.2007

Hier das ursprüngliche Triptychon ohne England Flagge (visionär?), später wurde das Gemälde weiter bearbeitet.

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Als ich im Europäischen Parlament in Brüssel im Jahre 2007 – Europa befand sich noch in den Flitterwochen – gefragt wurde, warum das Bild „Die Seele Europas“ so martialisch vor Waffen starre, teilte ich dem Ungläubigen meine Bedenken mit. Kurz darauf sollte ich recht bekommen. Nur unter dem Zeichen der christlichen Seefahrt wird Europa die Stürme auf den Weltmeeren bewältigen können. Entgötterte Kulturen, das beweist die Geschichte, sind an ihrer Sinnentleertheit zugrunde gegangen.
 Als sich weiter ein englischer Abgeordneter erzürnte, warum auf diesem Gemälde keine englische Flagge zu sehen sei, malte ich diese nachträglich hinein, jedoch mit einem Totenkopf in der Mitte. Damit wollte ich nur zum Ausdruck bringen, daß England eine alte Seeräuber-Nation gewesen ist. Nun hat sich die 1. Version des Gemäldes visionär bestätigt.

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