Der Architekt und Künstler Angerer der Ältere freute sich sehr, daß ein Abbild aus dem Innern der Erlöserkapelle in der Regensburger Sonntagsbibel gezeigt wird. Und es freute ihn besonders, daß ihm der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer diese Sonntagsbibel mit einer Widmung versehen schenkte. Hier ein Auszug:……..“Ich bin sehr dankbar, daß es Menschen wie Sie gibt, die ihre Kreativität und ihr Können in den Dienst der Verkündigung der Frohen Botschaft stellen“………………..
Papst em.Benedikt XVI sandte zur feierlichen Einweihung der Erlöserkapelle im Jahr 2000 dieses Grußwort (Auszug): ……“Endlich einmal wieder wirkliche sakrale Kunst im Gegensatz zu so Vielem, das nur der Verfall der Seele im Unglauben sichtbar macht“…………..
„Aus Wikipedia:
Die Regensburger Sonntagsbibel ist ein römisch-katholisches Hausbuch.
Sie enthält die Lesungen der Sonn- und Feiertage aller drei Lesejahre für die römisch-katholische Messfeier und kombiniert sie mit Betrachtungen von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. und Kunstwerken aus dem Bistum Regensburg. Sie wurde unter Mitarbeit von Maria Baumann, Sigmund Bonk, Hans-Georg Gradl, Josef Graf, Wolfgang Stöckl und Gabriel Weiten von Bischof Rudolf Voderholzer herausgegeben. Sie erschien im Jahr 2017 beim Verlag Schnell & Steiner in Regensburg. Im Frühjahr 2018 erschien die zweite Auflage.
Zu jedem Sonntag der drei Lesejahre und zu den Hoch- und Herrenfesten bietet die Regensburger Sonntagsbibel das Tagesgebet, die Erste Lesung, die Zweite Lesung und das Evangelium. Ein Aspekt oder eine Situation aus den Schrifttexten wird mit einem Kunstwerk aus dem Bistum Regensburg illustriert. Eine kurze Betrachtung von Benedikt XVI. und Fragen zum Nachdenken regen dazu an, das Evangelium und die Lesungen tiefer zu verstehen und in das eigene Leben zu übersetzen.
Eine Einführung von Hans-Georg Gradl macht die Eigenheiten der verschiedenen Evangelien deutlich, die die jeweiligen Lesejahre prägen. Die Leseordnung der Kirche mit verschiedenen Lesejahren wird ebenfalls in der Einführung erklärt.
In seinem Vorwort geht Bischof Rudolf Voderholzer auf den Entstehungshintergrund der Regensburger Sonntagsbibel ein. Sie knüpft demnach an die Tradition katholischer Hausbücher (z. B. die Handpostille von Pater Leonhard Goffiné) an.[1] Die Regensburger Sonntagsbibel soll wie diese auch zu einer christlichen Gestaltung des Sonntags beitragen. Dieses Ziel verfolgte auch Bischof Wilhelm Egger von Bozen-Brixen mit seiner Sonntagsbibel, die er im Jahr 1991 herausgebracht hatte.[2]
Auch Papst em. Benedikt XVI., von dem die Betrachtungen zu den Schrifttexten in der Regensburger Sonntagsbibel stammen, stellte die Regensburger Sonntagsbibel in die Tradition des „Goffiné“, also der Handpostille des Paters Leonhard Goffiné.[3] Sie soll der Vor- und Nachbereitung der sonntäglichen Eucharistiefeier dienen und das Wort Gottes im Alltag der Menschen lebendig machen.[4]
Bischof Voderholzer widmete die Regensburger Sonntagsbibel deshalb auch „allen Frauen und Männern, die in den Pfarreien des Bistums Regensburg den Dienst des Lektors oder Kommunionhelfers ausüben.“[5] Dadurch verwirklichten sie ihr priesterliches und prophetisches Amt, das ihnen in Taufe und Firmung übertragen wurde, und trügen zu einer würdigen Gestaltung der Liturgie bei, so Bischof Voderholzer weiter in seinem Vorwort zur Regensburger Sonntagsbibel.[6]“
„Regensburger Sonntagsbibel“
Herausgeber: Bischof Rudolf Voderholzer
unter Mitarbeit von: Maria Baumann, Sigmund Bonk,
Hans-Georg Gradl, Josef Graf, Wolfgang Stöckl und Gabriel Weiten
Betrachtungen von Josef Ratzinger (Benedikt XVI.)
Verlag Schnell & Steiner GmbH, Regensburg, 2017
ISBN: 978-3-7954-3176-1
WEITERES:
In dem Videofilm „Eine Christus Statue als Christus Dom“ wird auch die integrierte ERLÖSERKAPELLE gezeigt und es sind die Worte von Papst em. Benedikt XVI zu hören, die er anläßlich der feierlichen ökumenischen Einweihungsfeier im Jahr 2000 geschrieben hatte. (……“endlich einmal wieder wirkliche sakrale Kunst, im Gegensatz zu so Vielem, das nur den Verfall der Seele im Unglauben sichtbar macht……..“)
Ein Foto des Christusdoms wird später am 1. August 2019 mit einem Artikel von Jonas Mahraun in „Die Tagespost“ im Feuilleton zu sehen und zu lesen sein.
Die ERLÖSERKAPELLE fand auch Beachtung in der Kultserie des Bayerischen Fernsehens „Gernstl unterwegs“. Diese wurde gesendet am 25.Dezember 2018 um 18.45 Uhr. Hier der Link zur Mediathek des Bayerischen Fernsehens.
Ab Minute 30.29 kommt man direkt zur Erlöserkapelle in Biburg.
Eine Wiederholung dieser Sendung war am 18.09.2019 im Bayerischen Fernsehen um 17.30 Uhr in der Sendung „In der Mitte Bayerns„. Als Angerer der Ältere in seiner Region an diesem Tag abends zu einer Firmeneröffnung eingeladen wurde, kam andere Gäste auf ihn zu und meinten „sie sähen ihn heute schon zum zweiten Mal“.
Der Besuch des Fernsehteams war eine Überraschung für den Künstler, denn er wurde vorab nicht informiert. Allerdings muß man wissen, diese überraschenden Besuche von Franz X. Gernstl und seinem Fernsehteam sind sozusagen sein Markenzeichen. Es hat den Vorteil, daß die Besuchten völlig unvorbereitet und authentisch über ihr Leben und Wirken berichten. Daß die Sendung „Gernstl unterwegs“ (Mitten in Bayern) am 1. Weihnachtstag ausgestrahlt wurde, führte zu weiteren Überraschungen und Begegnungen, denn diese langjährige Sendung im Bayerischen Fernsehen ist sehr bekannt und beliebt. Noch tagelang wurde der Künstler Angerer der Ältere auf seinen täglichen Sparziergängen darauf angesprochen. Über das Internet wurde ihm zu seinem sakralen Werk der Erlöserkapelle gratuliert. Die Besuche und die Kerzenspenden an der Erlöserkapelle wurden durch diese Kultserie erfreulicherweise vervielfacht.
Daß auch ein Kunsthistoriker aus St. Petersburg, Prof. Ivan Czeczot, mit seinen Kunststudentinnen die Erlöserkapelle besuchte, freute den Künstler sehr. Vor allem, daß man in Rußland dieses Bauwerk kennt, erstaunte ihn sehr. Prof. Iwan Czeczot möchte zudem die Werke von Angerer der Ältere in St. Petersburg ausstellen. Geplant ist diese Ausstellung in einem Schloß von Katharina der Großen.
Auf der Webseite „Kunst in Niederbayern“ wird die Erlöserkapelle vorgestellt.
Zu erwähnen ist, daß Angerer der Ältere von Bischof Rudolf Voderholzer zum Aschermittwoch der Künstler in die Pfarrkirche St. Andreas in Regensburg eingeladen wurde. Mit den vielen geladenen Kollegen/Innen wurde das Aschekreuz empfangen. Die musikalische Gestaltung erklang durch die Hochschule für katholische Kirchemusik. Das Bayerische Fernsehen übertrug den Aschermittwoch der Künstler/Innen in einer Live-Sendung.
Fotos der Erlöserkapelle innen und außen: