Die kreative Bewegung „Dalis Erben“ wurde am 18. Juni 2004 gegründet im Rahmen der Festivitäten des Dali-Jahrhunderts 2004. Zehn Phantasten aus ganz Europa hatten sich in der französischen Grosstadt Lyon getroffen um gemeinsam eine Kunstausstellung anzubieten, welche als „Hommage à Dali“ gedacht war. Das Ziel dieser kollektiven Initiative bestand in der Wiederaufwertung der phantastischen und visionären Malerei als tatkräftige Reaktion gegen das Vakuum der sogenannten „zeitgenössischen Kunst“. Lyon war der erste Streich.
Drei Jahre später wissen wir Bescheid. Der Plan „Dalis Erben“ war eine konstruktive Idee. Die Ausstellungen der offensiven Bewegung kannten bisher wahre Publikumserfolge in Frankreich und in Deutschland. Schlüssel der innovativen Veranstaltungen war die Einbeziehung kurioser Relikte aus dem goldenen Zeitalter des Surrealismus. Der „Dali-Waggon“ aus dem Bahnhof von Perpignan (1965) sowie das berühmte „Buch der Apokalypse“ (1961) standen mehrmals in Frankreich und in Bayern im Mittelpunkt berauschender Kulturereignisse.
Die Kampagne geht weiter. Die Ausstellung „Apokalypse“ steht bis zum 1. Februar in der Galerie Art-Affair in Regensburg. Für die Wintersaison 2007 wird nun aus Frankreich ein gran-dioser Salon SAFE 2007 (Salon de l’Art fantastique européen) gemeldet, welcher 13 bekann-te Maler in den historischen Thermen von Le Mont-Dore vereinigen wird. Die Namen der Künstler bürgen für die hohe Qualität der gezeigten Bilder : Angerer der Aeltere (D), Michel Barthélemy (B), Claude Bertrand (F), Didier Frideloux (F), Miguel Garcia-Diez (E), Wolfgang Harms (D), Michael Lassel (D), Michael Maschka (D), Didier Merceret (F), Pierre Peyrolle (F), Viktor Safonkin (CZ), Reinhard Schmid (D) und Yves Thomas (F).
Fünf Künstler kommen aus Bayern. Ehrengast des Salons SAFE 2007 ist der bekannte Maler Pierre Peyrolle aus Paris. Er wird am 15. Februar in Le Mont-Dore sein letztes Meisterwerk vorstellen. Das grosse Gemälde „Apothéose de Saturne“ (185 x 260 cm) ► stellt einen Zauberberg dar und erbringt gleichzeitig den konkreten Beweis der ästhetischen Überlegenheit der phantastischen Kunst. Pierre Peyrolle ist ebenfalls Vor-sitzender der Jury, welche den Preisträger der Trophäe „Apocalypse Dore“ wählt. Der Salon dauert vom 15. Februar bis zum 9. März 2007 und steht unter dem Patronat des französischen Kulturministers in Paris.
Die nächste Etappe des kulturellen Feldzugs wird sich in Brüssel abspielen. Die sinnvolle Ausstellung, welche im Oktober 2005 unter dem Titel „Dalis Erben malen Europa“ im Deut-schen Hopfenmuseum in Wolnzach zusammengestellt wurde, wird im Juni 2007 in den Räumen des Europa Parlaments in Brüssel gezeigt werden. Dieser Prestige-Akt wurde durch die Bayrische Vertretung vermittelt, infolge der Bemühungen von Angerer der Aeltere, kultureller Botschafter von Bayern. Für die Bewegung „Dalis Erben“ stellt die Einladung nach der Europahauptstadt Brüssel eine wahre Bestätigung der zielbewussten Bestrebungen dar, welche die Verherrlichung des Imaginären und die Wiederherstellung des Traums anstreben. Weiter Evente sind in Vorbereitung in Deutschland und in Oesterreich.
Fotos vom SAFE 2007
Angerer der Ältere,Eduard Kastner (Jury)
Angerer der Ältere
Preisverleihung mit Innenminister Brice Hortefeux
Salon SAFE 2007 : 15. Februar – 9. März 2007
Kuranstalt „Les Thermes“, Place du Panthéon
F-63240 Le Mont-Dore (Auvergne / France)
Info : Roger Erasmy, Gründer der Bewegung «Dalis Erben» – www.erasmy-dali.com