Martin Heidegger hat es vorausgesehen,“ daß jenes nach dem Vorbild der Mathematik abstrakte quantifizierende Instrument rechnende Planungsdenken, das letztlich auf „totale Seinsbemächtigung und Weltzerstörung“ ausgerichtet ist; geschaffen durch die räuberische Oligarchie der Reichen und Mächtigen.“
Heidegger spricht vom „Hineingeworfensein“ der Menschen in unser Dasein. Heute droht ihnen, kaum sind sie in der Welt angekommen, ein „Durcheinandergeworfensein in eine multikulturelle Gesellschaft“.
Um unsere sogenannte „dunkle Vergangenheit“ zu verwischen, verfallen wir außerdem durch ein Endlosgeworfensein einem moralischen Putzfimmel, aufgepeitscht von einer „Diktatur von hinten“, die man nicht sieht aber ständig zu spüren bekommt.
Die meisten der so Getriebenen wissen nicht, daß sie längst dem Teufel verfallen sind, denn „Durcheinanderwerfer“ steht für „Diabolo“.
Wie beschreibt Arnold Gehlen unsere Zeit? „Wenn die Gaukler, Dilettanten, die leichtfüßigen Intellektuellen sich vordrängen, wenn der Wind allgemeiner Hanswursten sich erhebt, dann lockern sich auch die uralten Institutionen: das Recht wird elastisch, die Kunst nervös, die Religionen sentimental.“